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  • AutorenbildLarven Atelier Charivari

Keine Alte Fasnacht: Interview mit Roman Peter vom Larven Atelier Charivari (Voilà Magazin, 1985)

Aktualisiert: 29. Jan. 2023

Hier zwei verschiedene Zeitungsausschnitte/Magazinausschnitte aus dem Jahr 1985 von der dann aktuellen Voilà Ausgabe.


Das komplette Interview, mit dem Künstler und Gründer vom Larven Atelier Charivari Roman Peter aus dem Jahr 1985, haben wir unten zitiert.

Aber, hier zuerst die Scans der ausgeschnittenen Schnipsel.



Scans von Zeitungsausschnitten aus 1985, Voilà Magazin. Die Artikel handeln vom Larven Atelier Charivari, wo das Magazin Larvenmacher Roman Peter für ein Interview befragte.
Zeitungsausschnitte/Magazinausschnitte 1985, Voilà Magazin

"Keine alte Fasnacht"

Keine Alte Fasnacht

Wenn die Trommeln und Pfeifen am Basler "Morgestraich" ertönen, ist für Roman Peter, 32, die strengste Zeit des Jahres vorbei. Im Larvenatelier Charivari in Basel arbeitet er nämlich mit zwei Kollegen auf Basels jährliches Grossereignis hin: Die Fasnacht.


Voilà: Wie sind Sie darauf gekommen, ein Larvenatelier zu eröffnen?

Roman Peter: Ich mache selber natürlich auch Fasnacht, dadurch bekam ich vor neun Jahren wohl den Mumm ud die Lust, das Atelier aufzubauen. Larvenmachen ist sowohl künstlerisch als auch handwerklich sehr befriedigend. Man kann Modelle bauen, zeichnen, malen und entwerfen.


Wie sieht denn Ihr beruflicher Werdegang aus?

Ich bin gelernter Reprofotograf, habe die Kunstgewerbeschule besucht und als Grafiker gearbeitet. Einer meiner Kollegen ist gelernter Dekorateur, der andere Spengler. Ausser uns gibt es nur wenige, die das ganze Jahr von Larvenmachen leben. Im Normalfall stellen die Ateliers gegen die Fasnacht hin Künstler an, welche die Larven bemalen.


Wie arbeiten Sie genau?

Cliquen, Guggenmusiken oder Einzelpersonen kommen mit ihren Sujets zu uns. Gemeinsam wird dann besprochen, wie ihre Ideen umgesetzt werden können. Wir stellen dann die Larven und manchmal auch die Perücken her.


Arbeiten Sie das ganze Jahr für die Fasnacht?

Im Prinzip schon. Wöhrend des Sommers haben wir nur einige Stunden im Tag geöffnet. Ab September arbeiten wir den ganzen Tag, und dann spitzt sich die Situation immer mehr zu, bis wir kurz vor der Fasnachtszeit auch abends und an den Wochenenden arbeiten.



Quelle:

"Keine alte Fasnacht" und "Vor der Basler Fasnacht: Hochbetrieb in den Larvenateliers." Voilà Magazin 1985, Autor und Fotograf unbekannt.

(Anmerkung Atelier Charivari: Wir wissen ebenfalls nicht was aus dem Voilà Magazin geworden ist. Wenn Sie etwas wissen, lassen Sie es uns doch wissen, damit wir die Quellenangabe vervollständigen können.)







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